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der Einführung Ihres Mitarbeiterkapitalbeteiligung

Einführung eines Beteiligungsmodells

Eine Beteiligung der Mitarbeiter/innen am Kapital kann grundsätzlich für jedes Unternehmen ein Mittel sein, personalwirtschaftliche, finanzwirtschaftliche oder sonstige Ziele zu erreichen. Die Einführung einer Mitarbeiterkapitalbeteiligung ist allerdings kein einfaches Vorhaben. Sie muss sorgfältig vorbereitet werden damit die angestrebten Wirkungen tatsächlich erreicht werden können.

Vorbereitungsphase

Zur Einführung einer Mitarbeiterkapitalbeteiligung sind umfassende Vorbereitungen erforderlich. Dazu gehört:

Anforderungen an die Beteiligten

Um eine Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter/innen erfolgreich einführen zu können, müssen die Beteiligten auf Arbeitgeber- wie auch auf der Arbeitnehmerseite bestimmte Voraussetzungen erfüllen:

Anforderungen an die Mitarbeiter/innen

Anforderungen an den Kommunikationsprozess

Die Initiative zur Einführung einer Mitarbeiterkapitalbeteiligung geht fast ausnahmslos von der Geschäftsführung/den Eigentümern aus. Nach der Grundsatzentscheidung zur Einführung eines Beteiligungsmodells sollten die betroffenen Mitarbeiter/innen frühzeitig in die Modellentwicklung einbezogen werden. Die frühzeitige Einbindung der Belegschaft erfüllt zwei Funktionen:

In der Praxis hat sich die Einbindung zweier Mitarbeiter als Vertreter der Belegschaft bewährt, wobei eine/einer aus dem kaufmännischen bzw. Personalbereich stammen sollte. Wichtig ist, dass die Vertreter eine hohe Akzeptanz bei den Mitarbeiter/innen genießen.

Genauso wichtig wie die Beteiligung der Belegschaft bei der Erarbeitung eines Beteiligungsmodells ist ihre anschließende Information und Schulung, die nach der Konzeption des Modells beginnt. Ihr Ziel muss sein, die Mitarbeiter/innen mit den Fachbegriffen und Zusammenhängen des speziellen Beteiligungsmodells vertraut zu machen, die wirtschaftliche Wirkungsweise, die finanziellen Chancen und Risiken für die Mitarbeiter/innen darzustellen und die angestrebten immateriellen Komponenten zu erläutern.

Anforderungen an das Modell

Ein Beteiligungsmodell ist aus Sicht des Unternehmens ein Mittel, ein bestimmtes Ziel oder Zielbündel zu erreichen. Unabhängig vom Ziel und der Situation des Unternehmens gelten folgende Anforderungen:

Neben diesen generellen Anforderungen werden häufig von den Eigentümern, der Unternehmensleitung oder den Mitarbeitern/innen Randbedingungen vorgegeben, die bei der Modellentwicklung beachtet werden müssen: